Grattersdorf ist der Geburtsort des weltbekannten Büchelsteiner Gerichts (Pichelsteiner).
Benannt nach dem Hausberg unserer Gemeinde, dem 832 m hohen Büchelstein.
Von ihm aus bietet sich ein herrlicher Blick über den Vorwald und die Donauebene, bei klarem Wetter sogar bis zu den Alpen.
Eingebettet in einer lieblichen Hügellandschaft liegen die Dörfer und Weiler unserer Gemeinde in einer Höhe zwischen 330 und ca.1000 m.
In dieser Naturkulisse befindet sich das E.ON Bayern DSV nordic aktiv Walking Zentrum Grattersdorf.
Es steht allen Gesundheitsbewussten und Sportbegeisterten offen.
Die vier beschilderten Rundkurse bieten beste Möglichkeiten. Ob Anfänger oder Profi, die Strecken und Höhenprofile durch unsere reizvolle Landschaft lassen keine Wünsche offen.
Jeder Walker kann sich an der Starttafel in der Ortsmitte von Grattersdorf orientieren, welchen Schwierigkeitsgrad er wählen will.
Geschichte:
Der Gemeindeteil Winsing wurde als erste Ortschaft in der heutigen Gemeinde Grattersdorf urkundlich erwähnt, im Jahre 905 als Bucinbura. Die erste urkundliche Erwähnung von Grattersdorf erfolgte 1209 in einer Urkunde des Grafen Berthold von Bogen. In der Urkunde erscheinen als Zeugen: Ulrich und Poppo de Gredinsdorf. Die beiden waren wohl Ministerialen der Grafen von Bogen. Ulrich de Gredinsdorf erscheint 1224 erneut in einer Urkunde der Grafen von Bogen. Nach dem Aussterben der Gredinsdorfer kam die Ortschaft in den Besitz verschiedener Adelsgeschlechter, u.a. der Herren von Winzer und der Puchberger.
Im Jahre 1451 wird der Ort erstmals als Hofmark bezeichnet. Im 18.Jahrhundert kam die Hofmark an die Freiherren von Vequel. Sie waren bis zur Aufhebung der Patrimonialgerichtsbarkeit die letzten Inhaber der Hofmark. Die anderen Ortschaften der heutigen Gemeinde gehörten großteils zum Kloster Niederalteich, teilweise zu den Klöstern Osterhofen und Obermünster. Die meisten Ortschaften sind im sog. Hermannskodex von ca. 1250 erstmals urkundlich erwähnt.
Die Ortschaften Neufang und Büchelstein sind erst Anfang des 18. Jahrhunderts entstanden. Im Jahre 1818 wurden die Gemeinden Grattersdorf, Nabin, Oberaign und Winsing gebildet. Die Gemeinden Grattersdorf und Oberaign wurden nach dem 2. Weltkrieg von der amerikanischen Besatzungsmacht zusammengeschlossen, Ende 1947 aber wieder getrennt. Bis auf die Umgliederung der Ortschaft Geßlling von der Gemeinde Winsing in die Gemeinde Riggerding haben sich die Gemeinden in Ihrem Bestand nicht geändert. Im Rahmen der Gebietsreform haben sich die vier Gemeinden zum 1.1.1971 zur Gemeinde Grattersdorf zusammenschlossen, die seit 1.5.1978 Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Lalling ist.
In der Region Sonnenwald - Rund um den Brotjacklriegel 1016 m.
Innernzell ist eine ländlich idyllische Gemeinde mit 1706 Einwohnern.
Die Gemeindestruktur setzt sich wie folgt zusammen: Innernzell hat sowohl einen Kindergarten, als auch eine Grundschule. Eine Arztpraxis ist ebenfalls am Ort. Zu Gewerbe und Branchen gehören die gepflegte Gastronomie, Metzgerei und Bäckerei mit frischen Produkten aus der Region, der E-Aktiv-Markt, eine Bank, sowie holzverarbeitende Betriebe und auch Hoch- und Tiefbau. Nicht zu vergessen sind die 110 Gästebetten, die den Urlaubern Unterkunft für einen erholsamen Urlaub inmitten des Bayerischen Waldes bieten.
Folgende Einrichtungen runden das Angebot in Innernzell ab: der Tennisplatz und weitere Sportplätze für Ballsport und Ausdauertraining. Zum Schwimmen befinden sich in der nahen Umgebung Hallen- und Freibäder sowie schöne Landschaftsweiher. Zahlreiche Wanderwege laden zum Spaziergang an der frischen Luft ein und im Winter kann man beim Langlaufen auf der gespurten Loipe die Natur genießen.
Die Kegelbahnen bieten Unterhaltung und Spaß für Gruppen und Familien und wer es lieber ruhig mag, kann sich mit einem schönen Buch aus der Bücherei zum Schmökern zurückziehen.
Geschichte:
Der Ort Zell wird urkundlich erstmals 1195 erwähnt. Der Name stammt von einer ursprünglich am Ort vorhandenen Einsiedlerklause, die zur Zeit des heiligen Gunthers zu Beginn des 11. Jahrhunderts hier errichtet worden sein dürfte.
Um diese Einsiedlerzelle herum entstanden Häuser und Anwesen, es wurde ein Kirchlein gebaut und damit war der Pfarrort gegründet. 1429 erhielt der Ort schließlich den Namen Innernzell.
Gastfreundschaft hat hier Tradition
Bei uns können sie tief durchatmen, denn nirgendwo in Deutschland ist die Luft besser, als auf dem Brotjacklriegel. Den südlichen Rand der reizvoll gelegenen Gemeinde Schöfweg
säumt der von den ausgedehnten Wanderwegen durchzogene Sonnenwald, von dessen höchster Erhebung, dem Brotjacklriegel (1011 m), sich dem Auge ein weitschweifender Rundblick über die Bayerwaldberge und die Donauebene bietet. Wir sind ein gemütliches Urlaubsgebiet mit ländlicher Atmosphäre und bayrisch- bürgerlicher Gastronomie. Schöfweg wurde beim Bundeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ auf Bezirksebene mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Ein gut erschlossenes Skigebiet im Gemeindeteil Langfurth lädt zum alpinen Skilauf
(7 Liftanlagen, 2 davon mit Flutlicht und Beschneiung, Kinderland und Skischule) ein, für Snowboarder steht ein Funpark zur Verfügung. 23 km gespurte Loipen stehen in Schöfweg und Umgebung zur Verfügung. Außerdem bieten zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, wie ein gut ausgeschildertes Wanderwegenetz, Anschluss an den Premiumwanderweg "Goldsteig", geführte Wanderungen, ein Biotop im Gemeindeteil Haunstein, ein Heckenlehrpfad im Gemeindeteil Allhartsmais, eine Natureis- und Asphaltbahn, Fußballplatz, ein öffentlicher Grillplatz, Reiten und Bogenschießen und zahlreiche Ausflugsziele in der näheren Umgebung Erholung zu jeder Jahreszeit. Übernachtungsmöglichkeiten bestehen in Hotels mit unterschiedlichen Standards, Pensionen, Ferienwohnungen und Ferienhäusern sowie Urlaub auf dem Bauernhof.
Geschichte:
Schöfweg, als Siedlung von Leuten am „Weg, der zu den Schiffen an der Donau führt“, wie das Staatsarchiv erklärt, wurde um 1250 erstmals urkundlich dem Hochstift Passau gehörig erwähnt. Ab 1308 war das Gebiet im Besitz derer auf Schloss Winzer an der Donau, deren letzter männlicher Erbe es 1603 an Herzog Maximilian I. von Bayern verkaufte.
Schon vorher nutzten die Wittelsbacher die wildreichen Wälder zur Jagd. So ist verbürgt, dass Herzog Wilhelm V. am Martinitag des Jahres 1587 zur Bärenjagd im Schöfweger Jagdhaus Quartier bezogen hatte. Noch heute findet man im Staatsforst Grenzsteine mit dem Zeichen „KW“, was nichts anderes als "Königswald" bedeutet.
Staatlich anerkannter Erholungsort
Schöllnach ist seit 1966 ein Markt. Seine 22 Ortsteile liegen auf der Sonnenseite des 1011 m hohen Brotjacklriegels. Heute ist der Ort im Hügelland, das die Ohe auf ihrem Weg zur Donau durchfließt, Heimat von gut 5.000 Menschen.
Seinen Gästen bietet Schöllnach eine ganze Menge, ganz gleich, ob man dem ebeneren Land (Markt Schöllnach 371 m über NN) oder höheren Lagen (Ölberg 800 m über NN mit Panoramablick über das Donautal) den Vorzug gibt, vom Jugendzeltplatz bis zum Hotel findet jeder Feriengast in der gewünschten Kategorie die für ihn exakt passende Unterkunft.
Geschichte:
Bereits im 9. Jahrhundert findet sich die urkundliche Erwähnung der Siedlung. Ihre Nähe zu bevorzugten Handelswegen verschaffte ihr 1311 Marktrechte. Bis heute haben sich der Georgimarkt im April und der Michaelimarkt im September erhalten.
Zenting - mitten im Urlaubsland der vier Jahreszeiten
Eingebettet in einer Talmulde liegt Zenting zu Füßen des Brotjacklriegel (1011 m) in einer von der Natur begünstigten Landschaft. Gegen den rauen Wind des Nordens vom Brotjacklriegel und vor den Westwinden durch einen Bergrücken geschützt öffnet sich das Zentinger Tal nach Südosten, der Sonne entgegen. Die Gemeinde prägt ein reges kulturelles und gesellschaftliches Leben, zu den sportlichen Mittelpunkten gehört eine Mehrzweckhalle, in der zusätzlich ein Kulturraum, eine Schießanlage und zwei Kegelbahnen untergebracht sind. Die Außenanlagen beinhalten Fußball- und Tennisplätze sowie Asphaltbahnen. Der Tourismus spielt seit vielen Jahren eine bedeutende Rolle in der Gemeinde.
Ein bestens ausgeschildertes Wanderwegenetz erschließt die ursprüngliche, intakte Natur mit absolut reiner Luft. Mit dem Premiumwanderweg Goldsteig, dem Zubringerweg Ge(h)nussSteig und dem E 8 ist der Anschluss an das Fernwandernetz gegeben. Zenting ist zu jeder Jahreszeit ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge und Wanderungen. Das Bergdorf Daxstein bietet einen überwältigenden Fernblick bis zu den Schneegipfeln der Bayerischen und Österreichischen Alpen, ein privates Heimatmuseum lädt zu einem Besuch ein. Im südlich von Zenting gelegenen Ort Ranfels sollte die Besichtigung der Burg- und Kirchenanlage aus dem 12. Jahrhundert nicht versäumt werden.
Geschichte:
Erstmalig ist Zenting in Urkunden aus dem Jahre 1151 erwähnt. Auf dem Weg von der Donau in den einst gefürchteten "Nordwald" bot Zenting Rast und Versorgungsmöglichkeit für Kaufleute und Reisende. Die Gastfreundlichkeit seiner Einwohner hat demnach in Zenting schon fast tausendjährige Tradition.
Vom Kloster Osterhofen wurden die Geschicke der kleinen Gemeinde von 1151 bis 1783 bestimmt, später gehörte sie zur Damenstiftsherrschaft, seit 1818 ist Zenting eine selbständige politische Gemeinde.